PC-Cafe
Am Mittwoch, 13. Dezember 2023 um 19.00 Uhr
Computer-Kurse für Anfänger und die, die umsteigen wollen.
Der Kurs von Bernd Mullet geht weiter und wer neu einsteigen möchte, kann das grundsätzlich jederzeit tun. Die Abende behandeln Themen rund um den PC. Es ‚begann‘ bei Hardware, geht über ins Betriebssystem, steigt auf zur Oberfläche und endet dann sehr langsam mit den Anwendungen.
Mit dieser Kurs-Reihe wird der Umstieg von Windows zu Linux leicht gemacht und dabei lernt man auch noch die wichtigsten Anwendungen und Grundlagen kennen, die ein leichtes digitales Leben ermöglichen.
Der nächste Kursabend gestaltet sich wie folgt.
Dateiverwaltung!
An diesem Abend werden die Details zur Dateiverwaltung behandelt und dabei mögliche Schwierigkeiten in der Live-Session beseitigt.
Exklusiv bereitet Ihnen Bernd Mullet den Umstieg auf Linux
und richtet ihnen das Betriebssystem ein. Für die Live-Session wird auf jedem Laptop Linux von USB-Stick gebootet damit jede*r Kursteilnehmer*in das Gelernte gleich anwenden kann.
Um Anmeldung wird gebeten: bernd.mullet@gmail.com
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Pro Abend entfällt ein Unkostenbeitrag von € 10,-
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Präsentation und Diskussion
Am Donnerstag, 14. Dezember 2023 um 18.30 Uhr
Ein Diskussionsabend mit der Volksdemokratischen Partei Südkoreas.
Um seine Ablösung zu verhindert, führt das American Empire Krieg gegen Russland und nun auch gegen die Palästinenser.
Washington hat in den letzten Jahren immer klarer gesagt, dass es zur Bewahrung ihrer alleinigen Vorherrschaft überhaupt niemanden dulden kann, der einigermaßen selbständig agiert. Da ist es nur logisch, dass China in seiner Entwicklung gestoppt werden muss. Daher haben die USA zunächst einen handels- und Wirtschaftskrieg gegen Peking begonnen. Und sie arbeiten daran die Bedingungen zu schaffen, das Reich der Mitte in einen Krieg zu verwickeln.
Ein dritter Weltkrieg zeichnet sich immer bedrohlicher ab, vielleicht hat er ja schon begonnen.
Wenn Palästina in Nahen Osten der neuralgische Punkt aller Bruchlinien zwischen den USA und allen anderen Kräften ist, so spielt diese Rolle in Fernost Korea.
Unsere Gäste von der Volksdemokratischen Partei (DPD) sind im Süden unter erheblichem Kriminalisierungsdruck. Viele befinden sich im Exil. Sie berichten über die zunehmenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel, die Lage in Südkorea selbst und ihre Versuche eine globale antiimperialistische Bewegung zu bilden – ein Anliegen, das uns zusammenbringt.
Veranstaltet wird dieser Abend von der Antiimperialistischen Koordination (AIK)
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Eintritt frei!
Getränke und Speisen gibt es wie immer gegen freie Spende.
Ein besonderer Filmabend
Am Donnerstag, 21. Dezember 2023 um 19.30 Uhr
Filmabend „COWSPIRACY: Das Geheimnis der Nachhaltigkeit“
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Getränke und Speisen gibt es wie immer gegen freie Spende.
Theater Masterclass
Am 20. & 21. Jänner und am 27. & 28. Jänner 2024
Theater Masterclass mit Patrick Rouliere
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Die vergangenen Veranstaltungen
Demonstrationsrecht und Meinungsfreiheit – die Opfer der Kriegsberichterstattung und des Anhaltenden Ausnahmezustands in Österreich.
Es diskutieren:
• Madeleine Petrovic, GGI
• Fritz Edlinger, Herausgeber der Zeitschrift „international“
• Hannes Hofbauer, Verleger
• Nehal Abdalla, Aktivistin von Cage
• Liza Ulitzka, Gründerin und Chefredakteurin
der investigativen Monatszeitung „Die Krähe“
Moderation: Irina Vana, Soziologin
Seit zwei Jahrzehnten beobachten wir in Österreich und anderen europäischen Staaten verschärfte Repression gegen oppositionelle Kräfte. Das äußert sich in Strafrechtsreformen, der Handhabung des Demonstrationsrechts sowie in der Organisation von staatlichen Überwachungsmöglichkeiten, wie dem digital Services Act, und wird durch den Umgang mit oppositionellen Meinungen in Medien und Politik flankiert:
Kritik an Israel, wird mit Antisemitismus gleichgesetzt. Die friedenspolitische Forderung nach einem Stopp der Waffenlieferungen in die Ukraine, nach dem Ende der Sanktionen und für die Neutralität Österreichs, wird durch die Verunglimpfung der Friedensbewegung als „Putinversteher:innen“ abgetan. Kritik an der Corona-Politik der Regierung – wie etwa an den Schulschließungen – wurde pauschal als „Schwurblertum“ diffamiert und in die Nähe rechtsextremer Politik gerückt. Angeblich „linke“ Kräfte und Medien sind sich plötzlich mit der FPÖ einig: Flüchtlinge sollen in Österreich keinen Platz haben. Insbesondere Menschen aus arabischen, mehrheitlich muslimischen Ländern, sind unerwünscht und werden pauschal als Islamist:innen, Terror:ist:innen und gewaltbereit stigmatisiert.
Das gipfelte etwa in der Verschärfung des Extremismusgesetztes im Jahr 2020, dessen Kern der Straftatbestand des „religiös begründeten Extremismus“ war. Durch den Fokus auf diesen Strafbestand wurde in Österreich lebende muslimische Bevölkerung unter Generalverdacht gestellt, eine das öffentliche Leben in Österreich gefährdende Gesinnung zu leben. Eine „Schutzhaft“, wie sie in Österreich zuletzt durch die Austrofaschisten etabliert wurde, welche nicht begangene Straftaten ahndet, wurde in letzter Sekunde gekippt.
Wir erinnern auch an die Kriminalisierung von Tierschützer:innen durch die Antiterrorgesetzgebung (§278/282 StGB), die umfassende Überwachung und Repression gegen diese, sowie die Anwendung des selben Paragraphen gegen türkische Linksaktivist:innen in Österreich und die Operation Luxor, in der gegen muslimische Mitbürger:innen juristisch nicht haltbare Razzien und Überwachungen durchgeführt wurden.
Heute häufen sich seit Wochen die Untersagungen pro-palästinensischer Kundgebungen und Demonstrationen, die ein Ende der Angriffe der isreaelischen Armee auf Gaza fordern und sich für die Durchsetzung der demokratischen Rechte und der Menschenrechte von Palästinenser:innen einsetzten. Das alles passiert vor dem Hintergrund der umfassenden Unterstützung der Regierung Österreichs für das Massaker, das die israelische Armee im Gazastreifen anrichtet.
Wir interpretieren diese Politik der österreichischen Regierung und die Durchsetzung des Demonstrationsverbots durch die Exekutive als Ausdruck einer anhaltenden und sich verschärfenden Politik des Ausnahmezustands, der Ausschaltung des demokratischen Diskurses bei zunehmender Gleichschaltung der Medien, im Sinne einer Kriegsberichterstattung.
Welche Perspektive können wir als oppositionelle Kräfte entwickeln, um unsere demokratischen Grundrechte in Österreich und Europa zu verteidigen? Und welche Allianzen braucht es dazu?
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Eintritt frei!
Getränke und Speisen gibt es wie immer gegen freie Spende.
Sebö-Diskussionsabend
Am Samstag, 09. Dezember 2023 um 18.00 Uhr
Crashkurs Design
Am Donnerstag, 07. Dezember 2023 um 18.00 Uhr
Intensivschulung und Einführung zu Grafikdesign und zur visuellen Gestaltung mit den Apps von Adobe
Der Grafikdesigner und Artdirector Wolfgang Berger hat seit Jahrzehnten Erfahrung im Bereich Werbung und Marktkommunikation. Am Donnerstag teilt er einen Teil seines Wissens mit Anfängern und Interessierten an Grafikdesign und visueller Gestaltung.
Der Inhalt des Kursabends:
: : Worauf muss man achten?
Technische Grundlagen
: : Einblicke in Adobe Photohop!
: : Wichtiges zu Adobe Illustrator!
: : Was macht man mit Adobe Indesign?
Für die Teilnahme am Kurs ist die Mitnahme des eigenen Laptops ratsam, da in der Live-Session das Gelernte ausprobiert wird und mögliche Probleme beseitigt werden. Außerdem muss die Adobe Creative-Cloud oder die Programme Photoshop, Illustrator und Indesign vorinstalliert sein.
<< Link zur Installation >>
Dieser Kurs richtet sich an Mac- und PC-Anwender gleichermaßen.
Als Aufwandsentschädigung fällt eine Spende von € 10,- pro Person an.
Um Anmeldung wird gebeten: office@BergWolf.Agency
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Getränke gibt es wie immer gegen freie Spende.
Carlota – politisches Filmfestival
Freitag, 24.11.2023 und Samstag, 25.11.2023
Während die obskuren Interessen des Kapitalismus und des Imperialismus die Kulturlandschaft massiv prägen, positioniert sich das Carlota Filmfestival als sicherer Raum für Filme, Filmemacher*innen und Aktivist*innen, die das herrschende System herausfordern.
Am 24. und 25. November 2023 präsentieren wir in der Rögergasse 24-26, 1090 Wien, eine beeindruckende Auswahl an Filmen aus Kolumbien, Rojava, Palästina, Mexiko, Chile, Indien und vielen anderen Ländern.
Doch wir wollen nicht nur Filme schauen: Aktivist*innen werden die Filme vorstellen und für Q&A-Sitzungen sowie interessante politische Diskussionen und Analysen zur Verfügung stehen.
Nach den Filmen gibt es ein gemütliches Ausklingen des Abends bei Drinks, Snacks und Politics.
: : Freitag:
(2022, 150 Min, OmeU)
17:30 | Fokus: Indien
Land Of My Dreams
(2023, 73 Min, OmeU)
19:00 Shorts:
Palestine: A Land Without a People?(2023, 6 Min, OmeU)
High roads
(2023, 20 Mins, OmeU)
All that’s left to me, a Gaza story
(2023, 26 Min, OmeU)
20:00Fedayeen, Georges Abdallah´s fight
(2021, 81 Min, OmeU)
21:30 | Gemütliches Ausklingen
: : Samstag:
13:30 | Fokus: NATO
The Lost Shoes
(2021, 104 Min, OmeU)
15:30 | | Fokus: Lateinamerika
La montaña
(2022, 95 Min, OmeU)
17:30 | Österreichische Filme mit Lateinamerika-Bezug
Lejos pero nunca indiferentes!
(2021, 3 Min, OmU)
Sólo por sus venas corre sangre
(2021, 20 Min, OmU)
La calle es nuestra – the power of art
(2022, 17 Min, OmU)
Decolonial Resistencias
(2021, 3 Min, OmU)
La piedra en el zapato
(2023, 65 Min, OmeU)
19:30 | Fokus: Kolumbien
¡Sí Se Puede! – Trade Union Action in Colombia‘
(2023, 33 Min, OmeU)
Stop Killing Us
(2021, 8 Min, OmeU)
20:15| Fokus: Chile
The dark night
(2023, 67 Min, OmeU)
21:30 | Gemütliches Ausklingen
Ein Filmabend mit den Machern von "un-sichtbar"
Am Donnerstag, 16. November 2023 um 19.30 Uhr
„Moviemotion“ präsentiert den Film „un-sichtbar“ und lädt zum anschließenden Gespräch mit den Filmemachern ein.
Patricia Marchart und Georg Sabransky widmen Ihre Arbeit schon lange der Zukunft von Kinderrechten. Seit Ausbruch der COVID-Krise haben die beiden eine Reihe von Filmen gemacht, welche sich unter anderem mit den enormen Kollateralschäden durch die nicht evidenzbasierten COVID-Maßnahmen befassen.
In Ihrem neuesten Dokumentarfilm kommen Kinder und Jugendliche zu Wort, bei denen die Impfung gegen Corona schwerwiegende gesundheitliche aber auch soziale Nebenwirkungen zur Folge hatte.
Nach der Vorführung gibt es ein Gespräch mit den Filmemachern zum Thema: „Wie können wir uns für die Generation der Zukunft stark machen?“
Die Spenden und Einnahmen dieses Abends gehen an den Verein „Zukunft-kinderrechte.com“
Diese Veranstaltung wird organisiert und unterstützt von www.frauenraum.wien
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Ich freuen mich darauf, dich zu diesem besonderen Filmabend begrüßen zu dürfen – Karin vom frauenraum.wien.
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Für Speis und Trank gegen freiwillige Spende ist gesorgt 😉
Buchpräsentation & Diskusssion
Am Montag, 13. November 2023 um 19.00 Uhr
„Corona als gesellschaftliches Verhältnis“ & „Schwerer Verlauf“
Beide Bücher sind dieses Jahr erschienen und behandeln Corona und die damit verbundenen Maßnahmen und politischen Entwicklungen aus kapitalismuskritischer und krisentheoretischer Perspektive.
Diskussion mit Karl Reitter und Andreas Urban. Moderation: Hannes Hofbauer.
„Corona als gesellschaftliches Verhältnis. Umwälzungen und Brüche im kapitalistischen Herrschaftssystem“
Am 11. März 2020 rief die WHO die Pandemie aus und überzog damit weltweit alle Bereiche des gesellschaftlichen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Lebens mit einer unüberschaubaren Flut an staatlichen Maßnahmen. Diese Eingriffe werden von den Autor:innen Karl Reitter, Linda Lilith Obermayr und René Bohnstingl aus der Perspektive der Herrschaftskritik analysiert.
„Schwerer Verlauf. Corona als Krisensymptom“
Im Zentrum des Bandes steht die These, dass die destruktive „Seuchenbekämpfungspolitik“ und ihr gesellschaftlicher Fallout im Kontext einer sich schon länger abzeichnenden und dynamisch fortschreitenden Kapitalismuskrise sowie daraus resultierender Verfalls- und Erosionsprozesse gesehen werden muss. Mit Beiträgen von Gerd Bedszent, Dietmar Czycholl, Ada Frankiewicz, Alexa Lichtaus, Ortwin Rosner, Silja Samerski, Alan Schink, Alexander Uhnrast, Andreas Urban, Fabio Vighi und anderen.
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Eintritt frei!
Getränke und Speisen gibt es wie immer gegen freie Spende.
Wie gefährlich ist Microsoft
Am Mittwoch, 8. November 2023 um 19.30 Uhr
Ein lehrreicher Informationsabend über den Kontrollwahn und die Zensurwut des Tech-Konzerns.
Ab Oktober 2023 hat Microsoft seinen Servicevertrag für alle seine Produkte tiefgreifend verändert und ermöglicht die willkürliche Sperre seiner Nutzer*innen:
: : Temporäre oder dauerhafte Sperrung des Accounts bei zuwider
handeln der intransparenten Maßnahmen
: : Ablehnung nicht möglich, möchte man die Software von Microsoft nutzen
: : Kein Einspruch gegen die Sperrung des Accounts möglich
: : Keine Auskunft über die Gründe der Sperrung
: : KI (künstlichen Intelligenz) oder „geschultes Personal“ überwacht in Echtzeit die Daten auf dem Rechner
: : Konten werden auch auf Anraten von Hinweisgebern, Behörden oder anderen Usern (Stichwort: Denunziation) gesperrt.
: : Verlust aller Lizenzen, Abonnements, Mitgliedszeiten und Kontoguthaben
bei dauerhafter Sperrung
: : Mit der Sperre des Accounts verliert man den Zugang zu allen online Daten
: : Vordergründig soll die Erstellung und Verbreitung von Dokumenten mit
kriminellem Inhalt verhindert werden, wie Kinderpronographie, rassistische
oder beleidigende Inhalte und Fake-News. Aber was kriminelle Inhalte und
Fake-News sind, bestimmen letztlich Microsoft, UN und EU-Parlament
mit ihren Agenden.
Präsentation & Diskussion zum Völkermord in Palästina
Am Sonntag, 5. November 2023 um 18.00 Uhr
Präsentation und Diskussion mit den langjährigen Exponentinnen und Exponenten der Antiimperialistischen Koordination
• Irina Vana
• Martin Weinberger
• Wilhelm Langthaler
Die Antiimperialistische Koordination (AIK) wurde während der Zweiten Intifada gegründet. Sie setzte sich zum Ziel, die Aktivitäten der Palästina-Solidarität zu koordinieren (daher der Name) sowie die Verbindung zu anderen antiimperialistischen Kämpfen herzustellen, um schließlich auch die kapitalistischen Zentren zu erreichen.
Für uns war immer zentral: eine friedliche Lösung kann es nur ohne kolonialen Apartheidstaat geben. So wie bei allen modernen Siedlerimperialismen (wo die physische Ausrottung der Urbevölkerung wie in den USA oder Australien nicht gelungen ist) hat die Befreiungsbewegung den gewalttätigen Siedlern dennoch zukünftig demokratische Gleichberechtigung zugestanden, unter Verzicht auf ihren unterdrückerischen Separatstaat – nach dem Vorbild Südafrikas.
Genauso wie der niemals eingestellte Widerstand des palästinensischen Volkes haben wir den Oslo-Prozess niemals als dem Frieden dienend verstanden, sondern als Versuch der fortgesetzten kolonialen Expansion mittels Bantustans ein hübscheres Gesicht zu geben. Doch Israel wollte nicht einmal das. Es will ganz Palästina für sich allein und darüber hinaus die militärische Bedrohung des gesamten Raums im Dienste des Westens.
Als AIK sind wir seit damals wegen dieser grundlegend demokratischen und antikolonialen Haltung als „Antisemiten“ bekämpft worden, namentlich auch von einem Teil der Linken, die sich als Handlanger des herrschenden neoliberalen Regimes der Globalisierung erwiesen hat.
Nun gibt es eine nie dagewesene Massenbewegung der Palästina-Solidarität in Österreich, die vom gesamten Regime wütend bekämpft wird. Dabei versuchen sie die Grundfesten der Demokratie, die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, einzureißen, wie sie es auch schon in einigen Probeläufen davor anstrebten (Muslimhatz, Corona, Krieg gegen Russland,…).
Stein des Anstoßes ist der allgegenwärtige Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“. Das wird als „islamistischer Code“ bezeichnet, alle Juden zu vertreiben. Es bedarf schon einer besonderen Unverfrorenheit sowas in dem Moment zu sagen, wo Israel gerade versucht, eine Million Palästinenser aus dem Gazastreifen nach Ägypten zu vertreiben.
Systematischer Völkermord und Apartheit haben kein Existenzrecht, so wie es in beschämender und entsetzlicher Weise zur deutschen und auch österreichischen Staatsdoktrin erhoben wurde.
Freiheit für alle Palästinenserinnen und Palästinenser vom Fluss bis zum Meer mit gleichen Rechten für alle dort lebenden Menschen, in einem gemeinsamen, demokratischen Staat, sowie dem Rückkehrrecht für Vertriebenen.
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Eintritt frei!
Getränke gibt es wie immer gegen freie Spende.
Buchpräsentation & Vortrag
Am Dienstag, 17. Oktober 2023 um 19.00 Uhr
Oliver Lerch, vielen bekannt als „Der Zahlenfreak“ hat seine jahrelange Arbeit rund um die Corona-Zahlen und Statistiken zusammengefasst und ein Buch geschrieben. Gemeinsam mit Jan David Zimmermann, der in diesem Buch auch einen Gastbeitrag eingebracht hat, präsentiert er an diesem Abend sein Buch „3 Jahre Corona Schlagzeilen“.
Die Aufarbeitung und Rückschau auf die letzten Jahre hat einiges zu bieten, neben 1.161 Schlagzeilen aus 120 unterschiedlichen Medien haben noch 25 Gastautoren Beiträge beigesteuert und erläutern ihr Sichtweise zu den C-Vorkommnissen.
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Veranstaltet wurde dieser Abend von Karin Plischek von frauenraum.wien
Der Filmabend im September
Am Donnerstag, 21.09.2023 ab 19.30 Uhr
💥 Clemens G. Arvay
💥 Rüdiger Dahlke
💥 Mooji
💥 Gerald Hüther
💥 Barbara Marx Hubbard
💥 Eva-Maria Zuhorst
uvm…
Wir präsentieren den Film „Awake2Paradise“ von Catharina Roland.
Die Sommerpause ist zu Ende, auch wenn man es von den warmen Temperaturen noch gar nicht glauben mag – wir starten mit #Moviemotionin die nächste Runde.
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Wir freuen uns darauf, dich zu unserem Filmabend begrüßen zu dürfen Karin und Bergwolf vom frauenraum.wien.
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Eintritt freiwillige Spende:
€ 5,- € 10,- od. € 15,-
nach eigenem Ermessen der finanziellen Lage
Für Speis und Trank gegen freiwillige Spende ist gesorgt 😉
Sommerfest mit Freundinnen & Freunden
Am Samstag den 26. August um 19.30 Uhr
💥 Wir laden alle Fans, Freudinnen und Freunde von „Das Freie Wort“ zu unserer Sommerfeier.
Wir feiern in unserem kühlen Souterrain den Ausklang des Sommers und ein erfolgreiches erstes halbes Jahr unseres Bestehens.
Als Highlight gibt es an diesem Abend Longdrinks, entspannte Gespräche und ein wenig Live-Musik.
Gegen freiwillige Spende gibt es wie immer ausreichend, Getränke und einen veganen Eintopf samt Brot.
"Wir geben dem Frieden ein Gesicht"
2. Teil der Premiere des Videoprojekts
Am Donnerstag den 10. August ab 20.30 Uhr
💥 Nachdem unsere letzte Präsentation unseres Friedens-Videoprojekts „Wir geben dem Frieden ein Gesicht“ bei einem Lokal am Donaukanal einen unerwarteten Abbruch erfahren musste, freuen wir uns die noch ausstehenden Videos präsentieren zu können.
Veranstaltet wird dieser Abend von der Initiatorin & den Initiatoren, Kerstin, Bernd und Wolfgang vom „Sozialen Bündnis für Frieden & Neutralität“
Lenin, Putin und der ukrainische Nationalismus
Podiumsdiskussion am Montag, 03. Juli um 19.00 Uhr
💥 Wie mit dem ukrainischen Nationalismus umgehen?
Diskussion um eine demokratische und antiimperialistische Politik
💥 Georg Vavra, marxistisch-leninistischer Historiker
💥 Stefan Kraft, Verleger und Autor des Buchbeitrags „
Luxemburg, Lenin und Putins ‚Russki Mir“
💥 Nadia Kovac, Rote Fahne
💥 Thomas Oysmüller, Freie Linke
Moderation:
💥 Sebastian Baryli, Lehrer
Der ukrainische Nationalismus hat sich nicht nur als die größte Neo-Nazi-Bewegung in Europa erwiesen, sondern hat sein Schicksal vollständig in die Hände der Nato gelegt. Sie dient dem US-geführten Westen als Speerspitze gegen Russland sowie Widerstände in der Ukraine selbst und als Bollwerk für die kapitalistische Weltordnung.
Doch wie damit umgehen? In Russland selbst gibt es zwei Traditionen: die großrussisch-konservative, die für das militärische Draufhauen steht, und jene progressive der Oktoberrevolution, die das Selbstbestimmungsrecht der Nationen ins Zentrum stellt, um ein politisches Werkzeug gegen den proimperialistischen Nationalismus in der Hand zu haben. Nicht umsonst behauptet Putin, dass Lenin die ukrainische Staatlichkeit erst erschaffen habe – und attackiert ihn dafür heftig.
Ist die Situation von damals überhaupt mit der heutigen vergleichbar? Die Weltkriege waren von einer bipolaren Ordnung geprägt. Heute herrscht ein monopolares System vor, mit einem Moment hin zur Multipolarität. Wieviel analytische und politische Bedeutung hat der Begriff des „russischen Imperialismus“ im gegenwärtigen Kontext, zumal westliche Politiker wie der deutsche Bundeskanzler ihn nun gerne im Mund führen?
Veranstalter:
Antiimperialistische Koordination
Marxistisch-Leninistische Plattform
Freie Linke
Unterstützer:
Rote Fahne
Buchhinweis:
Pro-Media-Verlag
Ein faszinierender Filmabend
am Donnerstag, 15. Juni 2023 um 19.30 Uhr
💥 Bruce Lipton
💥 Neal Donald Walsch
💥 Mooji
💥 Dieter Broers
💥 und viele, viele mehr
im Film „Awake – Reiseführer ins Erwachen“ von Catharina Roland
„Moviemotion“ präsentiert den Gewinner des Cosmic Angel Jurypreis 2012
Catharina Roland über ihren Film „Awake – Reiseführer ins Erwachen“:
„Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir in einer Art Winterschlaf. Wir funktionieren zwar, aber sind getrennt von der Quelle unseres Seins. Was können wir tun, um aufzuwachen? Mit dieser Frage im Gepäck macht sich die alleinerziehende Mutter und Businessfrau Catharina Roland auf eine tief bereichernde Reise zu zahlreichen Visionären und spirituellen Lehrern, die helfen, unsere verlorene Ganzheit wiederzuentdecken und uns und unsere Umgebung zu heilen. Um das zu erreichen, müssen wir jedoch den vertrauten Kokon unserer Wahrnehmung verlassen, müssen uns Ängsten und Egoismen stellen. „Awake“ unterstützt uns mit zahlreichen Übungen dabei, die Mauern unseres selbst kreierten Gefängnisses zu durchbrechen, die Transformation von der Raupe zum Schmetterling zu vollbringen und all das Potenzial zu leben, das von Urbeginn an in uns steckt.“
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Eintritt freiwillige Spende:
€ 5,- € 10,- od. € 15,-
nach eigenem Ermessen
der finanziellen Lage
Für Speis und Trank gegen
Spende ist gesorgt!
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Dieser Filmabend wird veranstaltet von
frauenraum.wien
Filmpremiere
am Mittwoch, 07. Juni 2023
„Der Kiesel im Schuh“ /“ La piedra en el zapato“ ist ein Dokumentarfilm über den Kampf und die Bemühungen mexikanischer Lehramtstudent*innen und Volkschullehr*innen, die ihre Schüler*innen zu kritisch und politisch denkenden Bürgern ausbilden. Dafür sind sie der – manchmal tödlichen – Feindseligkeit des mexikanischen Staates ausgesetzt.
Anschließend gab es ein Gespräch mit dem Produzenten Fernando Romero-Forsthuber und einen gemütlichen Ausklang mit Getränken und Chilli sin carne.
Unterstütz von Carlota internacional, Antiimperialistischer Koordination (AIK) und Dar al Janub.
Vorträge von "Freie Linke"
vom Samstag, 27. Mai bis Sonntag, 28. Mai 2023
Am Samstag um 19.00 Uhr
💥 Kapitalismus und Krise
mit Fabio Vighi & Claudia von Werlhof
Am Sonntag um 19.00 Uhr
💥 Das Politische in der Krise
mit Karl Reitter & Tove Soiland
Die Kriegspropaganda toppt derzeit das Corona-Narrativ, ohne dass die Pandemie je als eine von oben verordnete Krise entlarvt worden wäre. Inzwischen hat der Stellvertreterkrieg, den die NATO und Russland in der Ukraine führen, neue politische Bündnisse hervorgerufen, die womöglich einen Abstieg und Zerfall des US-Empire einleiten.
Im Anschluss an den ersten Kongress der Anti-Lockdown-Linken in Prag lud die Freie Linke Österreich zu einem Kongress nach Wien. Wir begrüßten neben Vortragenden aus England, der Schweiz und Österreich Mitglieder der Freien Linken aus dem In- und Ausland sowie Gruppen, die ihr nahestehen. Es ging darum einander kennenzulernen und anhand von Impulsvorträgen die gegenwärtige Lage, die Agenda der herrschenden Klasse und die eigene Handlungsmacht zu analysieren. Die Abende waren den jeweils öffentlich zugänglichen Podiums- und Publikumsdiskussionen gewidmet.
Schwerer Verlauf
am Donnerstag, 25. Mai 2023
💥 Buchpräsentation „Schwerer Verlauf – Corona als Krisensymptom“
Es diskutieren:
Andreas Urban (Herausgeber)
Franz Schandl (Publizist)
Im Zentrum des Bandes/Abends steht die These, dass die destruktive „Seuchenbekämpfungspolitik“ und ihr gesellschaftlicher Fallout im Kontext einer sich schon länger abzeichnenden und dynamisch fortschreitenden Kapitalismuskrise sowie daraus resultierender Verfalls- und Erosionsprozesse gesehen werden muss.
Pressestimme:
„Die Beiträge in „Schwerer Verlauf“ skizzieren, wie eine gesamte Gesellschaft politisch und psychologisch in den Ausnahmezustand geraten konnte. Das Versagen der Linken wird unter anderem auf die obsessive Fixierung auf Identitätspolitik zurückgeführt. Auch der Mangel an marxistischer Bildung macht unfähig, größere gesellschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und zu beschreiben. Das einzige Vokabular, was auf dieser Schwundstufe linken Denkens bleibt, ist die moralisierende Empörung: Shitstorms auf Twitter statt Kritik der politischen Ökonomie.“
Jakob Hayner, Die Welt, 22.05.2023
>> Infos und Buchbestellung. <<
Palästina-Aktivist nach einem Jahr Haftschikane zu Gast bei uns
am Dienstag, 23. Mai 2023 um 19.00 Uhr
💥 Am 15.5.2022, am Tag der palästinensischen Katastrophe, der Nakba, besetzten Aktivisten und Aktivistinnen den Hauptsitz von Elbit Systems in Bristol(UK). Dabei fordern die Aktivisten das Schließen der Waffenmanufaktur Elbit Systems und ein Ende der britischen bzw. europäischen Mittäterschaft an der israelischen Apartheid, an den Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Elbit Systems ist der größte Waffenhersteller Israels, produziert nicht nur “Weißen Phosphor” und “Cluster Munition“, sondern liefert auch 85% der Drohnen für die israelische Armee. Da die Waffen tagtäglich vor allem gegen die Menschen im Gazastreifen eingesetzt werden, gelten sie als “Human tested” und sind international daher sehr gefragt und sind essentieller Bestandteil der israelischen Wirtschaft.
Der israelische Dissident und Oppositionelle, Ronnie Barkan, Gründer von “Boycott from Within” (Israel), “BDS in Hebrew – BDS בעברית“ und Aktivist bei “Palestine Action” berichtet für “Palästina Solidarität Österreich” über seinen Aktivismus und die britische Repression gegen den pro-palästinensischen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit.
Erst im Jänner 2024 wird das Strafverfahren gegen Ronnie Barkan und seine 8 Mitstreiterinnen und Mitstreiter, nach einem Monat Untersuchungshaft und 11 Monaten Hausarrest, erwartet. “Palestine Action” und deren Aktivismus zeigen enorme Wirkung, da das erste Elbit-Werk geschlossen werden musste.
Der Vortrag wurde aufgezeichnet und wird demnächst hier veröffentlicht.
Nähere Infos:
Palestine Action
Video der Aktion
Video: Ronnie zu den Beweggründen.
Crowdfunding für die Kosten des Gerichtsverfahren
Filmabend
am Donnerstag 18. Mai 2023 um 19.00 Uhr
💥 Claudia von Werlhof
💥 Jochen Kirchhoff
💥 Gunnar Kaiser
💥 Roland Ropers
im Film „DIE TECHNOKRATISCHE DIKTATUR“
„Moviemotion„ präsentiert den Preisträger des Better World Film Festival 2021!
Egal ob im Fernsehen, in den Zeitungen oder auf Social Media, überall hört man nur von schlechten Nachrichten und so wird unser Bewusstsein absichtlich klein und wir oftmals in der Ohnmacht nichts tun zu können gehalten. Das möchte ich mit meinem Projekt „Moviemotion“ ändern. Einmal im Monat zeige ich im Verein „Das freie Wort“ ausgewählte Filme, die sich vor allem mit Bewusstseinsöffnung und Lösungen für die Probleme unserer Zeit beschäftigen.
Der Film „Die technokratische Diktatur“ beleuchtet die Zwiespältigkeit des technischen Fortschritts. Was erhoffen wir uns von der Durchdigitalisierung der Welt? Was verursacht den Technikfetisch? Macht die Technik wirklich alles bequemer, einfacher, optimaler, schneller, besser? Transhumanismus erschallt in aller Ohren als genialer Fortschritt ohne zu ahnen, was es wirklich bedeuten könnte?
Ich freue mich darauf, dich bei der Kinovorführung zu sehen!
Karin vom frauenraum.wien
Internationaler Friedensdialog
am Freitag, 12. Mai 2023
Statt eine Friedensordnung in Europa zu entwickeln, haben sich die neokapitalistischen Eliten Osteuropas auf NATO und EU und eingelassen und sich damit von Washington und Brüssel gegen Russland in Stellung bringen lassen, trotz erheblicher Bedenken der Bevölkerung. In Tschechien, der Slowakei und in Ungarn lehnen Mehrheiten die Kriegsanstrengungen gegen Russland ab, die sie noch mehr bedrohen als Österreich. Darum ist der Ruf von unten nach Neutralität und Frieden mit Russland bei unseren Nachbarn besonders laut, auf den auch die Regierungen reagieren müssen.
Wir haben uns mit dem Ungarischen Friedensforum zusammengeschlossen, um gemeinsam mit unseren Nachbarn für die Neutralität einzutreten. An die tausend Menschen haben das Bündnis mit ihrer Unterschrift unterstützt (https://lmy.de/jYIbUrTv). Wir wollen unsere Vorschläge der Öffentlichkeit präsentieren und werden uns bemühen, auch noch Vertreterinnen und Vertreter aus Tschechien und der Slowakei dazu zu bekommen.
Musikalische Lesung und humoristische Vernissage
am Donnerstag, 11. Mai 2023
Unter dem Motto „Die Freiheit, ist ein wundersames Tier!“ luden Kunst- und Kulturschaffende aus Österreich zu einem Abend zum Nachdenken und Lachen.
| anschließend gemütliches Beisammensein
| Büffet und Getränke zu kleinen Preisen
| Cartoon-Postkarten von Barbara Roth
Mit vielfältigen Grüßen
Barbara Roth, Boris Hanreich, Gabriel Romberger,
Ruth Tscherne & Verena König
Ami go home – jetzt erst recht?
am Montag, 24. April 2023
Eine Podiumsdiskussion mit dem Autor Willi Langthaler und dem Verleger Hannes Hofbauer.
Vor zwanzig Jahren erschien das Buch „Ami go home – zwölf gute Gründe für einen Antiamerikanismus“ von Werner Pirker und Wilhelm Langthaler im Promedia-Verlag.
Der damalige US-Präsident George W. Bush hatte seinen „war on terror“ lanciert, den Irak überfallen und besetzt und allen, die sich nicht zum American Empire bekennen würden, mit Gewalt gedroht.
Doch Europa schien sich dagegen zu wehren. Millionen gingen gegen den Krieg auf die Straße – und wünschten sich das gute Amerika zurück.
Die Losung „Ami go home“ stammt aus den 1950er Jahren und wandte sich gegen die Anwesenheit von US-Truppen in Deutschland sowie gegen die atomare Bewaffnung. Der Liedermacher Ernst Busch veröffentlichte 1951 einen Song gleichen Titels. In den 2000er Jahren stieß die Losung in den meinungsbildenden Medien auf große Ablehnung und wurde mit der Antisemitismuskeule bekämpft.
Zwei Jahrzehnte später ist alles noch viel schlimmer. Die USA und ihre Verbündeten befinden sich im Krieg gegen Russland und bedrohen China. Sie versuchen mit allen Mitteln ihren Abstieg und die Tendenz zur Multipolarität aufzuhalten und riskieren dabei sogar einen Weltkrieg.
Von Millionen auf der Straße ist keine Rede mehr. Im Gegenteil, die Linksliberalen sind zu den schärfsten Kriegstreibern geworden.
Der Autor Willi Langthaler (Werner Pirker verstarb 2014) sowie der Verleger Hannes Hofbauer machten sich laut Gedanken und luden ein zur Reflexion und Diskussion.
Filmabend
am Donnerstag, 20. April 2023
„Moviemotion„ präsentierte
„Freiheit fällt nicht vom Himmel“
von Victoria Knobloch aus dem Jahr 2021
Moviemotion findet regelmäßig am 3. Donnerstag im Monat statt. Der nächste Termin ist am 18.05.2023 um 19.00 Uhr.
Der Film von Victoria Knobloch betrachtet die geistige, psychoanalytische und kognitive Ebene der momentanen Geschehnisse. Er macht die unterschwelligen, unbewussten Annahmen, Befürchtungen, Ängste und Konzepte sichtbar, auf denen sowohl das System des entfesselten Kapitalismus als auch die Corona-Problematik basieren.
Im Film waren Beiträge zu sehen von
Eugen Drewermann
Daniele Ganser
Hans-Joachim Maaz
Gerald Hüther
Franz Ruppert
Steffen Lohrer
Tenzin Peljor
Ein Abend mit Prof. Dr. Claudia Werlhof
am Donnerstag, 16. März 2023
Frau Prof. Dr. Claudia von Werlhof ist der Einladung der Freien Linken (Österreich) gefolgt und gestaltete einen Abend mit Vortrag und anschließender Diskussion.
Mehr Informationen über das Schaffen und Wirken von Frau Dr. Prof. Werlhof:
Forschungsinstitut für Patriarchatskritik und alternative Zivilisationen
Veranstalter:
www.FreieLinke.at
Lesung
am Freitag, 10. März 2023
Anlässlich des 60. Todestages des KPÖ-Gründers und Wiener Vizebürgermeisters Karl Steinhardt veranstaltete die „Rote Fahne“ eine Lesung aus seiner Biografie. Der ganze Abend wurde musikalisch begleitet.
Vortrag von Jan David Zimmermann
am Dienstag, 07. März 2023
Auf Einladung der GGI war Jan David Zimmermann mit einem Vortrag über die Sprache des Totalitarismus zu Gast.
Zum Inhalt des Abends:
Totalitäre Systeme haben viele Merkmale auf verschiedenen Ebenen, die vor allem politikwissenschaftlich und historisch gut untersucht wurden. Gleichzeitig wird ein Aspekt meist vernachlässigt, der jedoch zentral ist, um den Aufbau totalitärer Strukturen zu verstehen: die Sprache. Das Totalitäre zeigt sich etwa durch neu geschaffene Begriffe, eine sprachliche Verengung des öffentlichen Diskurses, die semantische Umdeutung von Wörtern, durch sprachliche Vereinfachungen und vieles mehr. So werden Handlungen rhetorisch vorbereitet und ermöglicht.
Jan D. Zimmermann erläuterte wie die Manifestation des Totalitären in der Sprache strukturell funktioniert und dabei der Inhalt meist austauschbar ist.
Der Vortrag war sehr erhellend und aufschlussreich und in der anschließenden Diskussion wurden viele Erfahrungen mit den gesellschaftlichen Phänomenen der letzten drei Jahre ausgetauscht.
Lyrik & Lieder
am Sonntag, 26. Februar 2023
Der Musiker, Lyriker und Liedermacher Heino Fischer gestaltete mit seiner Frau Pati wieder einen unterhaltsamen und anspruchsvollen Abend mit engagierten Texten und Liedern. Das Programm dauert ca. 90 Minuten und unterhält mit geistreichen und humorvollen Texten und Liedern.
Im anschließenden Smalltalk konnte man die beiden Künstler kennenlernen.
<< Link zu Website des Künstlers >>
AntiFa-Seminar
am Samstag, 25. Februar 2023
Beim ersten Seminar 2023 der Antiimperialistischen Koordination wurden folgende Themen & Fragen erarbeitet.
• Historische Funktion des Faschismus
• Klassenzuordnung
• Masse und Macht
• Bürgerkrieg
• Opfer, Täter, Kollektivschuld
• Austrofaschismus
• Abgrenzung zu anderen Formen der Kapitalherrschaft
• Mussten die Kommunisten verlieren?
• Antisemitismus und seine Umdeutung
Hier der lesenswerte Seminar-Beitrag von Ortwin Rosner zum Nachlesen.
Wo bleibt die Bahn?
am Samstag, 18. Februar 2023
An Samstag war das „Lobau Forum“ zu Gast und diskutierte, wie man den Öffentlichen Verkehr in der Ostregion verbessern kann
• Um 15.00 Uhr stellten sich die Initiativen vor
• Ab 18.00 Uhr wurde diskutiert wie mein eine Verkehrs-Wende in der Ostregion durchsetzt?
Die größten Autoverkehrsaufkommen österreichweit entstehen in und um die Ballungsräume. Soziale und umweltgerechte Verkehrspolitik muss genau dort den Hebel ansetzen, um den Autoverkehr auf die Schiene umzulenken. Denn wo sich täglich die Massen zur gleichen Zeit in die gleiche Richtung bewegen, ist kurz getackter Schienenverkehr in Hinblick auf CO2-Bilanzen, Flächenverbrauch, Wohnqualität die effektivste Lösung – auch sozial und volkswirtschaftlich.
Die Teilnehmer an dieser Veranstaltung waren zahlreich, insgesamt haben ein Duzend Initiativen und Organisationen mitgearbeitet und das vorbereitete Programm und die umfangreichen Informationen waren sehr lehrreich für die zahlreichen Gäste und Besucher.
Reisebericht aus Palästina
am Donnerstag, 16. Februar 2023
Martin M. Weinberger berichtet von seiner Reise nach Palästina
Martin M. W. illustrierte anhand von Berichten und zahlreichen Fotografien den Alltag in der Apartheid für die palästinensische Bevölkerung, den zunehmenden israelischen Siedlerterror und den anhaltenden Widerstand gegen dieses koloniale Besatzung.
Mit höchster Wahrscheinlichkeit wird dieser Vortrag in naher Zeit wiederholt.
Ein Filmabend
am Sonntag, 29. Jänner 2023 um 19.00 Uhr
„Not Just Your Picture – The Story of the Kilani Family”
Filmabend der Palästina Solidarität Österreich
mit Ramses Kilani
Dieser Film erzählt die Geschichte der beiden deutsch-palästinensischen Geschwister Leyla und Ramses Kilani in ihrem Kampf um Gerechtigkeit in einem Europa, das Palästina nicht anerkennen und das die Palästinenser*innen nicht wahrnehmen will, auch wenn diese in Europa leben und europäische Pässe besitzen. Ramses und Layla Kilani sind Palästinenser und Deutsche – zusammen.
Es war ein sehr bewegender und ergreifender Abend mit einem sehr sehenswerten Filmdokument und auch die anschließende Diskussion und Erläuterungen von Ramses Kilani waren sehr wertvoll und ergreifend.
Anti-Eliten-Protest
Podiumsdiskussion von "Selbstbestimmten Österreich"
Am 19. Jänner 2023 fand bei reger Teilnahme des Publikums eine Podiumsdiskussion zu dem Themen „Elitenprotest“ und „systemische Oppositonsarbeit“ statt.
Beim anschließenden Come Together bei Snacks und Getränken kamen sich die Diskutanten näher und konnten ihre Kontakte und Erfahrungen austauschen.